Epidental

Private CMD-Ambulanz

Setzen Sie auf unser erfolgreiches Konzept bei Craniomandibulärer Dysfunktion

Was ist eine Craniomandibuläre Dysfunktion?

Hinter der Bezeichnung Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, verbirgt sich vereinfacht gesagt eine Fehlfunktion der Kaumuskulatur, der Unterkieferbewegung und der Kiefergelenke.

Eine verspannte Kaumuskulatur hat oft weitreichendere Folgen: Weil die Kaumuskeln Einfluss auf die Muskulatur des Nackens und Rückens haben, kann auch diese verkrampfen. Dadurch wird die Beweglichkeit des Rückens vermindert, eine Fehlhaltung ist die Folge – es entwickelt sich ein Teufelskreis, der auf kurze oder lange Sicht Schmerzen nach sich zieht.

Viele Menschen leiden unter scheinbar unerklärlichen chronischen Schmerzen, deren Ursache letztlich eine CMD ist. Diese können sich als Kopfschmerzen und Migräne äußern, aber genauso als Nacken- und Rückenschmerzen. Auch Ohrgeräusche (Tinnitus) oder Schmerzen der Kiefergelenke und Kaumuskeln können durch eine CMD hervorgerufen werden. Manchmal scheinen sogar gesunde Zähne zu schmerzen.

Eine CMD entwickelt sich oft nach einer Zahnextraktion, durch eine schlecht angepasste Zahnprothese oder stark abgenutzte Amalgamfüllungen. Auch Stress im Beruf und Privatleben spielen eine Rolle. Einige scheinbar harmlose Angewohnheiten können dabei ebenso eine CMD fördern. Etwa das Kauen auf Fingernägeln oder Schreibgeräten, übermäßiges Kaugummikauen, das Schlafen auf dem Bauch, häufige Fehlhaltungen des Kopfes und schlechte Sitzhaltungen.

Kopfschmerzen und Migräne
Schmerzen der Kiefergelenke und Kaumuskeln
Nacken- und Rückenschmerzen

Unser Vier-Schritte-Programm bei CMD

Unser bewährtes funktionell ganzheitliches Behandlungskonzept zur CMD-Therapie erstreckt sich über vier Meilensteine: Nach einer eingehenden klinischen Untersuchung Ihrer Kieferstellung bestimmen wir, ob die Craniomandibuläre Dysfunktion in Ihrem Fall durch eine Kieferfehlstellung ausgelöst wurde, oder ob sie die Folge einer primären Körperfehlhaltung ist. Mithilfe einer Kausimulation erörtern wir zudem das Ausmaß Ihrer Zwangsbisslage. Die darauffolgende Therapie besteht aus vier Schritten:

Schiene

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SCHIENE

Eine individuell angepasste Schiene gleicht die Kieferfehllage zunächst aus.

Physiotherapie

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PHYSIOTHERAPIE

Ein Physiotherapeut löst die Verspannungen am Rücken, Nacken und an den Kaumuskeln. Dies lindert bereits den größten Teil der Schmerzen.

Anpassung

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ANPASSUNG

Die Kaufläche der Schiene wird kontinuierlich angeglichen, da sich die Unterkieferposition dem Idealzustand nähert.

Stabilisierung

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STABILISIERUNG

Je nach Situation werden die Kauflächen der Zähne im Mund angepasst, oder eine prothetische Versorgung stabilisiert den Idealzustand dauerhaft.

Funktionsdiagnostik

Die Funktionsdiagnostik ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das nur wenige Zahnärzte mit zahlreichen Zusatzausbildungen beherrschen. Dr. Reinhard F. Nölting ist ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. Die systematische Funktionsdiagnostik hat dabei zwei Teilbereiche: Innerhalb der klinischen Funktionsanalyse untersucht Dr. Reinhard F. Nölting eingehend ihre Kaumuskeln, Kiefergelenke, Ihre Zähne und Ihren Zusammenbiss. Bestätigt sich der Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion, folgt eine weitergehende instrumentelle Funktionsanalyse: Mithilfe von Zahnmodellen spielen wir Ihre Kieferbewegung in einem Kausimulator dreidimensional nach und führen eine orthopädische Bewegungsanalyse durch, die uns detailliert Auskunft über den Zustand Ihres Kausystems gibt.

Kiefergelenkvermessung

Mithilfe einer Kiefergelenksvermessung ist es uns möglich, Ihr Kausystem eingehend zu untersuchen und auf diese Weise präzise zu ermitteln, wo genau eine Fehlstellung des Kausystems Ihre Ursache hat. Dies ist unerlässlich, um eine passende, individuelle Therapie für Patienten mit Craniomandibulärer Dysfunktion zu entwickeln und ihre Beschwerden schnell und dauerhaft zu behandeln. Unsere modernen Messverfahren sind für Sie dabei absolut schmerzfrei und kommen ohne jegliche Strahlung aus. Auch in bestimmten akuten Beschwerden kommt eine Kiefergelenksvermessung zum Einsatz, z.B. bei Kieferklemmen, wenn der Unterkiefer sich nicht mehr frei bewegen kann oder bei Kiefersperren, wenn der Mund sich nicht mehr schließen lässt.

Schnarchen – Zahnärztliche Schlafmedizin

Neben Beschwerden des Kausystems und des Halteapparats kann eine CMD auch Schnarchen und Schlafapnoe verursachen. Im Schlaf entspannt sich die Muskulatur im Mundraum, dadurch fällt die Zunge nach hinten und blockiert die Atemwege. Betroffene klagen über z.B. Tagesmüdigkeit und Abgeschlagenheit. Auch erhöhter Blutdruck und Diabetes können durch Atemaussetzer im Schlaf begünstigt werden. Wir schaffen Abhilfe: Mit einer speziellen Schiene für Ober- und Unterkiefer verhindern wir das Zurückfallen der Zunge und halten so die Atemwege frei. Das Schnarchen verschwindet und der Patient kann wieder ausgeruht in den Tag starten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie an Schlafapnoe oder Schnarchen leiden – wir beraten Sie gern!

Osteopathische Zahnmedizin

Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie der CMD sollten auch osteopathische Methoden berücksichtigt werden, um Muskelblockaden zu lösen und Kieferfehlhaltungen zu korrigieren. Die Osteopathische Zahnmedizin geht dabei über das herkömmliche kieferorthopädische Behandlungskonzept hinaus. Sie sieht das Kiefergelenk als obersten Teil der Wirbelsäule und bezieht somit den gesamten Halteapparat in die Therapie ein. Eine osteopathische Behandlung erfolgt manuell und erfordert ein entsprechendes Wissen, sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen des Therapeuten.

Zähneknirschen

Wenn Sie unter Zähneknirschen (Bruxismus) leiden, ist es notwendig, Ihre Zähne vor starker Abnutzung zu bewahren und Sie ferner von Folgebeschwerden wie Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich sowie Zahn- und Kieferschmerzen zu befreien. Der Einsatz einer Aufbissschiene hat sich dabei über viele Jahre als Mittel der Wahl erwiesen. Durch die von uns individuell angepasste Schiene wird eine Schutzbarriere zwischen Ober- und Unterkiefer geschaffen, die Beschwerden durch Zähneknirschen zuverlässig lindert und die Zähne vor weiterem Abrieb schützt. Wenn bei Ihnen darüber hinaus eine CMD besteht, können wir die Schiene so fertigen, dass sie auch Ihre Bisslage korrigiert und somit die Kiefergelenke entlastet.

Funktionsoptimierter Sportzahnschutz

Wenn Fehlstellungen des Kiefers zu Verspannungen im Rückenbereich führen, ist dies für den „Normalpatienten“ bereits eine Beeinträchtigung, im Leistungssport aber können sie über Sieg und Niederlage entscheiden. Hier kann einer funktionsoptimierter Sportzahnschutz helfen, der die Kieferlage verbessert. So wird die Beweglichkeit der Rückenmuskeln und die Leistungsfähigkeit des Sportlers erhöht. Eine Reihe bekannter Sportler setzt bereits auf unseren funktionsoptimierten Sportzahnschutz. Etwa Erik Pfeifer und David Graf, beide Hoffnungsträger der deutschen Olympia-Boxmannschaft Deutschlands. Für beide fertigten wir nach eingehender Analyse individuelle Sportschutzschienen an, die Pfeifer und Graf bei der Olympiade 2012 in Rio de Janeiro begleiteten.

Epidental in der Presse

Auch die Fachpresse berichtet über unser funktionell ganzheitliches Behandlungskonzept. Sehen Sie hier einige Artikelbeispiele, die die Erfolge unseres Engagements bestätigen.

Präparationstechniken – State of the Art – Dr. Reinhard F. Nölting

Ubi Bene Promo

21. Interdisziplinäres Symposium – Schmerz und Bewegung

22. Interdisziplinäres Symposium – Schmerz und Bewegung

24. Interdisziplinäres Symposium – Schmerz und Bewegung

25. Interdisziplinäres Symposium – Schmerz und Bewegung

Die diagnostisch aufgewachste Stabilisierungs- schiene – Klinik und Zahntechnik (Teil 1)

Die diagnostisch aufgewachste Stabilisierungs- schiene – Klinik und Zahntechnik (Teil 2)

Aktuelle Weiterbildungsveranstaltungen

Dr. Reinhard F. Nölting hält regelmäßig an verschiedenen zahnmedizinischen Instituten Weiterbildungsveranstaltungen. Hier finden Sie aktuelle Termine.

06.03. – 07.03.2020

Präparationstechniken – State of the Art